Berufstätige
Arbeit mit Spaß statt Leiden!
Wer mitten im Leben steht, der muss Beruf, Familie und Freizeit unter einen Hut bringen. Gerade der Job nimmt vielfach einen großen Raum ein. Nicht nur zeitlich, sondern auch physisch und psychisch. Selbst wer keine harte körperliche Arbeit verrichtet, sieht sich seit Jahren einer stetig steigenden Arbeitsbelastung ausgesetzt. Doch die kann nur bewältigen, wer wirklich topfit ist.
Ganz gleich, ob Berufstätige viel sitzen, viel stehen oder eine körperlich enorm anstrengende Tätigkeit ausüben – regelmäßige Fehlbelastung und Überlastung führt zwangsläufig zu gesundheitlichen Beschwerden, die auf Dauer ernsthafte Folgen haben können. Dabei können es sich nur die wenigsten leisten, ihren Körper und damit das Humankapital nachhaltig zu schädigen.
Kopf-, Nacken-, Rücken-, Hüft-, Knie- und Fußschmerzen sind häufig die Folge beruflicher Überanstrengung. Die meisten dieser Symptome lassen sich auf die Wirbelsäule und den Bewegungsapparat zurückführen. Selbst dann, wenn die Schmerzen ganz woanders auftreten. Nur wer ihre Quelle erforscht und die Ursachen bekämpft, statt lediglich die Symptome zu lindern, schont seinen Körper dauerhaft und kann seinem Beruf mit Spaß und Leidenschaft nachgehen.
Fehlhaltungen und Verspannungen vermeiden
Die meisten Gesundheitsbeschwerden von Berufstätigen sind die Folge von Bewegungsmangel. Aktuelle Studien belegen, dass wir durchschnittlich siebeneinhalb Stunden am Tag im Sitzen verbringen (und etwa genauso lange im Bett liegen). Dass Menschen, die viel sitzen, ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar ein höheres Sterberisiko haben, ist wissenschaftlich hinlänglich bewiesen.
Zum Bewegungsmangel an sich kommen häufig nicht-ergonomische Arbeitsplätze hinzu. Die dadurch erzwungenen Fehlhaltungen werden oft zur Routine und stressen unseren Körper, weil dieser permanent versucht sie automatisch auszugleichen. Langfristig können sie sogar zu einer Fehlstellung der Wirbelsäule führen, die sich durch das Nervensystem auf den gesamten Körper auswirken kann.
Fehlhaltungen und Verspannungen können auf ganz unterschiedliche Körperregionen einwirken. Oft bringen weder die Betroffenen selbst noch die Schulmedizin beispielsweise Kopfschmerzen mit einer Fehlstellung der Wirbelsäule in Zusammenhang, die aus einer ungünstigen Körperhaltung am Schreibtisch resultiert.
Gerade die Kombination aus Chiropraktik und Osteopathie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und ist in der Lage berufsbedingte Belastungsfolgen zu lindern und somit die Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Denn schließlich arbeiten wir um zu leben und nicht umgekehrt!
Stress reduzieren
Unser Arbeitsalltag wird trotz aller modernen Errungenschaften immer stressiger – unabhängig vom Berufsbild und der Branche. Sowohl das Arbeitspensum als auch die Anforderungen steigen kontinuierlich. Zusätzlich muss auch noch das Privatleben gemanagte und die Persönlichkeit optimiert werden. Unsere Leistungsgesellschaft fordert von uns immer besser, schneller und effektiver zu werden.
All das führt nicht nur zu körperlicher Anspannung, sondern auch zu psychischer Belastung. Wir stehen permanent unter Stress, worunter unser Wohlbefinden, unsere Konzentrationsfähigkeit und unsere Produktivität leiden. Weil wir uns gleichzeitig zu wenig bewegen, haben wir kaum Möglichkeiten, den Stress abzubauen. Wir reagieren zunehmend angespannt und gereizt, was sich nicht zuletzt negativ auf das Privatleben auswirkt!
Die Naturheilkunde kann dabei helfen, Stressquellen zu erkennen und negativen Stress zu reduzieren. Denn wer ständig unter Strom steht, findet keine Ruhephasen zur Regeneration. Aber genau die sind elementar, um im Job und im Privaten kreativ und leistungsfähig zu bleiben.
Leistungsfähigkeit erhalten
Viele Berufstätige holen sich erst dann Hilfe, wenn der Leidensdruck eine gewisse Schmerzgrenze überschritten hat. Dabei wissen wir von zahlreichen Medizinern – allen voran den Zahnärzten –, dass Vorsorge immer besser ist als Nachsorge.
Chiropraktik und Osteopathie sind in der Lage, körperliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Oft bevor der Patient erste Symptome verspürt. Und genau das ist das Ziel. Denn Symptome sind das Ergebnis von langfristig ungesundem Verhalten. Mit sanften Methoden lassen sich in der Chiropraktik und Osteopathie Fehlfunktionen bei Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern schon im Entstehungsprozess entdecken und behandeln. So kommt es gar nicht erst zu Schmerzen und dauerhaften Schäden.
Forschungen belegen, dass präventive Behandlungen beim Chiropraktiker deutlich effektiver sind, als wenn bereits akute Beschwerden vorliegen. Das können sich auch kluge Arbeitgeber zunutze machen, die ihre Mitarbeiter bei der Gesundheitsprävention unterstützen. Denn von einem gesunden Körper und Geist profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Schließlich sind fitte und ausgeglichene Mitarbeiter nicht nur seltener krank, sondern auch deutlich motivierter, kreativer und produktiver.
Tipp: Arbeitgeber können die Kosten für die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter steuerlich absetzen. Bis zu 1000 Euro pro Mitarbeiter und Jahr sind lohnsteuerfrei. Gern beraten wir Sie zu den Möglichkeiten und unserem Angebot!